Heute ist der 13.Sonntag nach Trinitatis. Der Wochenspruch steht im Matthäus-Evangelium 25,40b:
„Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinem geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
Wenn ich diesen Vers lese, denke ich als Erstes darüber nach, was ich einem anderen Gutes getan habe? Ich denke sofort an etwas Gutes. Erst beim zweiten Gedanken, fällt mir auf, dass es auch etwas „Böses“ gewesen sein könnte. In dem Vers steht keine Wertung ob gut oder böse.
Woran habt ihr zuerst gedacht, als ihr diesen Vers gelesen habt? Schreibt uns gerne einen Kommentar hier drunter.
Mir fallen zwei Personen ein, die zu Menschen in der Not gegangen sind. Es sind Elisabeth von Thüringen und Mutter Teresa. Sie gingen beide zu Menschen, die es am Schwersten hatten. Sie ließen die Not nicht teilnahmelos an sich vorbeiziehen, sie waren dabei und gingen mit.
Was können wir heute tun?
Wir können auf Menschen zu gehen und ihnen Zeit und ein offenes Ohr schenken. Gehen wir in die Kommunikation und fragen Sie, was Sie am nötigsten brauchen. Seien wir bei- und mit ihnen, gemeinsam auf einem Weg der Geschwisterlichkeit.